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Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind eine starke Belastung für die Betroffenen. Ihre Genese ist multifaktoriell, wobei auch Umweltfaktoren, einschließlich der Ernährung, eine Rolle spielen. Eine aktuelle Kohortenstudie zeigt nun, dass Patient*innen, die wenig Flavonoide aus Obst, Gemüse oder grünem Tee aufnehmen, wahrscheinlich ein signifikant höheres Risiko für eine schwere CED haben.
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Eine Reduktion der Zuckerzufuhr in den zwei Jahren nach Zeugung senkt das Risiko für Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck und verzögert den Ausbruch der Krankheiten um vier beziehungsweise zwei Jahre. Schon in der Schwangerschaft senkt ein geringerer Zuckerkonsum das Risiko für das sich entwickelnde Kind um ein Drittel.
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Den Leser*innen dieses Newsletters sind die Arbeiten Professor Frass‘ zur additiven Behandlung von krebskranken Menschen mit Homöopathie aus der Zeitschrift „The Oncologist“ bekannt. Zuletzt gab es lautstarke Kritik – jetzt reagierte die Herausgeberin der Zeitschrift.
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Eine aktuelle Studie hat die mögliche Bedeutung der Versorgung von Kleinkindern bis zum 2. Lebensjahr mit Homöopathie untersucht. Das Ergebnis spricht für die Homöopathie als sichere und kosteneffiziente Methode der Primärversorgung in den ersten beiden Lebensjahren, wobei die konventionelle Medizin zur Sicherheit als Back up diente.
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Bis zum Jahr 2050 könnten weltweit mehr als 39 Millionen Menschen an Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen sterben, bei weiteren 169 Millionen Todesfällen könnten solche Erreger zumindest eine Rolle spielen. Ein besserer Zugang zu Antibiotika und eine bessere Gesundheitsvorsorge könnten viele Menschenleben retten – zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine aktuelle Studie zu antimikrobiellen Wirkstoffen.
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Wissenschaftler*innen haben in einer aktuellen Analyse mit Daten der NAKO Gesundheitsstudie den Zusammenhang zwischen Kindheitstrauma und der Diagnosewahrscheinlichkeit ausgewählter Erkrankungen untersucht. Sie konnten zeigen, dass traumatische Erfahrungen im Kindesalter mit einem höheren Risiko für körperliche und psychische Erkrankungen im Erwachsenenalter verbunden waren. Dieses Erkrankungsrisiko war bei jüngeren Menschen besonders stark ausgeprägt.
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Forschende haben einen Test entwickelt, der die Diagnose von Allergien vereinfachen soll. Dessen Wirksamkeit wurde nun mit klinischen Proben von Kindern und Jugendlichen, die an einer Erdnussallergie leiden, bestätigt. Die Ergebnisse könnten die klinische Diagnostik von Allergien künftig grundlegend verbessern.
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Eine US-amerikanische Forschergruppe hat in einer kleinen Studie untersucht, welchen Stellenwert Omega-3-Fettsäuren bei einer möglichen Prophylaxe demenzieller Veränderungen haben. Die ermutigenden Ergebnisse gelten aber nicht für alle Probandengruppen.
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Protonenpumpenhemmer (PPI) gehören zu den am häufigsten genutzten Medikamenten überhaupt. Auch Rheuma-Patient*innen bekommen sie oft verschrieben, um Magenproblemen vorbeugen, die durch die Einnahme von bestimmten entzündungshemmenden Arzneimitteln entstehen können. Doch diese Praxis könnte negative Folgen für die Knochengesundheit haben: Die Einnahme von PPI, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Kortison, geht mit einem erhöhten Risiko für Osteoporose einher.
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Der tägliche Verzehr von vier Portionen Kreuzblütler-Gemüse wie Blumenkohl oder Brokkoli über einen Zeitraum von zwei Wochen führte bei Erwachsenen mittleren Alters und älteren Menschen mit leicht erhöhtem Blutdruck zu einer stärkeren Blutdrucksenkung im Vergleich zum Konsum von Wurzel- und Kürbisgemüse.
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Montag, 16 September 2024 17:27

Helfen Mind-Body-Therapien bei Fibromyalgie?

Eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit hat die Wirksamkeit und Sicherheit von Mind-Body-Therapien bei der Behandlung und/oder dem Management von Fibromyalgie untersucht. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass Achtsamkeitstherapien für Erwachsene mit Fibromyalgie potenziell von Nutzen sind. Allerdings sei weitere Forschung erforderlich, um festzustellen, ob die nach der Intervention beobachteten positiven Effekte von Dauer sind.
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Montag, 16 September 2024 17:14

Dr. med. Klaus-Henning Gypser verstorben

Am 4. September 2024 ist Dr. Klaus-Henning Gypser verstorben. Lesen Sie hier den Nachruf von Stefan Reis.
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Vor kurzem wurden die Protokolle des Corona-Krisenstabs ohne Kürzungen und Schwärzungen durch einen Leak der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den Medien wird das Thema nur zögerlich aufgegriffen.
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Obwohl Antidepressiva bei depressiven Menschen mit Demenz empfohlen werden, ist deren Wirkung nach wie vor unklar. In einer aktuellen Übersichtsarbeit konnten Forschende keinen Beleg für einen klinischen Effekt von Antidepressiva bei dieser Patientengruppe finden. Weitere Forschung zum Thema ist jedoch angezeigt.
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