Mitglieder-Login

Mitglieder-Login

Bitte warten, Berechtigungsprüfung ...
×

Ein Homöopath ist entweder ein nach den Regeln der Homöopathie arbeitender Heilpraktiker oder Arzt. Beide müssen über eine fundierte homöopathische Ausbildung verfügen. Hier können Sie lesen, was das bedeutet und wie Sie einen qualifizierten Homöopathen finden.

Sowohl Ärzte als auch Heilpraktiker dürfen homöopathisch behandeln. Heilpraktiker verfügen über sehr gute "schulmedizinische" Kenntnisse in Bereichen wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Notfallmedizin, Hygiene und Gesetzeskunde. Sie müssen, bevor sie eine Zulassung erhalten und als Heilpraktiker arbeiten dürfen, eine strenge Überprüfung beim zuständigen Gesundheitsamt bestehen.

Sowohl Ärzte als auch Heilpraktiker sollten eine fundierte Ausbildung in klassischer Homöopathie haben, bevor sie Patienten homöopathisch behandeln. Eine solche Ausbildung erfordert mehrere Jahre intensiven Studiums. Als Nachweis der Qualität können dabei die Zertifikate der Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) oder der Qualitätskonferenz des Bunds klassischer Homöopathen Deutschlands e.V. dienen. Ärzte sollten über die Zusatzbezeichnung Homöopathie bzw. über das Homöopathie-Diplom des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte verfügen.

Der VKHD vertritt als Berufsverband ausschließlich Heilpraktiker, die homöopathisch praktizieren. Hier finden Sie die Therapeutenliste des VKHD.

Wie finde ich einen guten homöopathischen Therapeuten: Die Checkliste

Um Sie bei der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Behandlung zu unterstützen, haben wir für Sie eine Checkliste ausgearbeitet. Anhand der nachstehenden Kriterien können Sie überprüfen, ob Ihr Therapeut die jeweiligen Anforderungen erfüllt bzw. die Behandlung wie beschrieben verläuft.

Die Grundlagen für eine gute homöopathische Behandlung eines Heilpraktikers sind:

  • Eine fundierte homöopathische Ausbildung des Therapeuten sowie regelmäßige Fortbildung. Als Qualitätsnachweis können dabei die Zertifikate der Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) oder der Qualitätskonferenz des Bunds klassischer Homöopathen Deutschlands e.V. dienen. Ihnen als Patient gibt das die Sicherheit, sich mit Ihren Beschwerden in kompetente Hände zu begeben.
  • Der Therapeut führt eine gründliche Erstanamnese durch, die bei chronischen oder wiederkehrenden Beschwerden mindestens eine Stunde in Anspruch nimmt. Zu diesem Termin bittet er Sie, vorhandene Befunde oder regelmäßig eingenommene Medikamente mitzubringen.
  • Es wird in der Regel nur ein Arzneimittel aus einer genau definierten Ausgangssubstanz verschrieben und eingenommen. Gemische verschiedener homöopathisch aufbereiteter Substanzen, sogenannte Komplexmittel, kommen nicht zum Einsatz.
  • Das verschriebene Arzneimittel wird in Form von Globuli (Kügelchen) oder Tropfen eingenommen.
  • Wenn erforderlich, bittet Sie Ihr Therapeut, weitere diagnostische Untersuchungen durchführen zu lassen, welche die Möglichkeiten einer Heilpraktiker-Praxis übersteigen.
Teilen auf FacebookTeilen auf Twitter
FAQs zu Forschung