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Die Homöopathie kann erfahrungsgemäß zur Linderung der verschiedensten Beschwerden des Verdauungstraktes beitragen. So hat zum Beispiel eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2003 gezeigt, dass Homöopathie bei kindlichen Durchfällen einer Placebotherapie überlegen ist.

Sicherlich sind auch Ihnen Beschwerden des Verdauungstraktes nicht unbekannt. Bauchschmerzen, Sodbrennen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung können Symptome sein, die Ihnen zu schaffen machen. Dahinter steckt möglicherweise eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, ein Reizdarmsyndrom oder sogar eine schwerwiegende Erkrankung wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder ein Magengeschwür.

Zu Beginn der homöopathischen Behandlung wird sich Ihr Heilpraktiker nach Ihren individuellen Beschwerden erkundigen. Treten sie z.B. vor oder nach dem Essen auf, sind sie anhaltend oder anfallsartig, sind die Schmerzen dumpf oder stechend, intensiv oder nur leicht, ist die Körpertemperatur erhöht? Lassen sich Ursachen finden wie z.B. falsche Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel, Stress oder seelische Belastungen? Bei Bedarf erfolgt eine ergänzende körperliche Untersuchung. Sollten sich dabei Hinweise auf eine Erkrankung ergeben, die weiterer Abklärung bedarf, wird Ihr Heilpraktiker die entsprechenden Schritte einleiten.

Aufgrund einer Analyse der Anamnese wählt der Homöopath das für Sie passende Arzneimittel aus. Dazu kommen gegebenenfalls Empfehlungen zu Ernährung und Lebensstil. Auf diese Weise kann Ihre Verdauung wieder ins Gleichgewicht kommen.

*Jacobs J. et al., Homeopathy for childhood diarrhea: combined results and metaanalysis from three randomized, controlled clinical trials. Pediatr Infect Dis J. 2003 Mar;22(3):229-34.

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