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Homöopathie und die Gesundheit unserer Kinder

Homöopathie als Heilmethode blickt auf eine über 200-jährige Erfahrung zurück. Mit kleinsten Arzneimittelgaben hilft sie nicht nur Erwachsenen, sondern auch Kindern und Jugendlichen – ohne den Organismus mit medikamentösen Nebenwirkungen zu belasten.

Klassische Homöopathie ist daher die alternativmedizinische Therapieform, die von Eltern bevorzugt gewählt wird.

Sanft, schnell und sicher, nicht schmerzhaft und ohne Abhängigkeitspotenzial ist Homöopathie als Behandlungsmethode geradezu ideal für Säuglinge, Kinder und Jugendliche geeignet. In Ländern wie Norwegen ist die Homöopathie in der Kinderheilkunde bereits gut etabliert: Rund ein Drittel der Patienten, die einen homöopathisch orientierten Therapeuten aufsuchen, sind Kinder.

Was Homöopathie zu bieten hat

Nahezu alle Erkrankungen im Kindesalter können Heilungsimpulse durch die Homöopathie erfahren. Eine stetig zunehmende Zahl von wissenschaftlichen Studien belegt die dauerhafte Wirksamkeit.

Chronische Infektionen von Hals, Nase, Ohren und unteren Atemwegen lassen Eltern am häufigsten homöopathischen Rat einholen. Doch auch die klassischen Kinderkrankheiten sowie Allergien und Verdauungsprobleme können durch homöopathische Unterstützung Linderung oder Heilung erfahren.

Oft haben Kinder bereits zahlreiche Antibiotika-Gaben erhalten, wenn sie sich in homöopathische Behandlung begeben. Das Immunsystem ist geschwächt, die Selbst-heilungskräfte sind gemindert. Hier hilft die klassische homöopathische Heilmethode: Sie zielt nicht nur auf die ursächliche Behandlung der Erkrankung, sondern behält darüber hinaus den gesamten Organismus im Blick. Dadurch unterstützt sie die Selbstheilungskräfte des Kindes und stellt so eine aktive Hilfe zur Selbsthilfe dar.

Mentale und emotionale Probleme

Homöopathie ist besonders nützlich in der Behandlung von mentalen und emotionalen Problemen in der Kindheit, aber auch in der Pubertät. Zum Beispiel bei ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom), schulischen Problemen, unerklärlichen Wutausbrüchen, Schlafstörungen sowie bei Bettnässen und Einkoten. Wir teilen die große Besorgnis von Eltern, dass einer wachsenden Anzahl von Kindern Medikamente gegen ADHS verschrieben werden, die zahlreiche Nebenwirkungen haben können. Die homöopathische Behandlung dagegen bewirkt sehr positive Resultate bei dieser Art von Beschwerden – und zwar nebenwirkungsfrei.

Homöopathische Selbsthilfe bei Kindern

Ein wesentlicher Vorteil der Homöopathie ist ihre unkomplizierte Einsatzmöglichkeit. Eltern können ihre Kinder bei geringfügigen Verletzungen sowie bei harmlosen, akuten, bereits bekannten Erkrankungen mit etwas Erfahrung selbst zu Hause behandeln bzw. erste Hilfe leisten.
Dies kann mit einer speziell für bestimmte Beschwerden zusammengestellten Hausapotheke erfolgen, mit Hilfe eines Handbuchs sowie nach Beratung durch einen Homöopathen. Es sind einige nützliche Ratgeber erhältlich, die einerseits eine Einführung in die Homöopathie als Therapieform und andererseits eine Anleitung zur Auswahl von homöopathischen Arzneimitteln geben, um die häufigsten Kinderkrankheiten zu heilen oder zu lindern.

Diese Ratgeber sollten von Eltern ausschließlich zur Behandlung oder ersten Hilfe bei einfachen Beschwerden benutzt werden. Für jede ernsthaftere, nicht abgeklärte oder chronische Erkrankung sollte professionelle homöopathische oder schulmedizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.

Zeit im Gespräch: Erforschen, warum das Kind krank ist

Neben der Auswahl des homöopathischen Arzneimittels, das die Beschwerden des Kindes heilen soll, gibt eine Beratung bei einem Homöopathen den Eltern ausreichend Zeit, über die Ursachen von Gesundheitsproblemen ihres Kindes zu sprechen. Diese können viele Gründe haben: Möglicherweise liegen eine Dauermedikation oder eine schlecht vertragene Impfung zugrunde, manchmal sind sie auch das Ergebnis emotionaler Belastungen im schulischen oder sozialen Umfeld, die gemeinsam aufgespürt werden können. Oft helfen dann bereits kleine Änderungen, um ungünstige Bedingungen zu verbessern und ein gesünderes Lebensumfeld zu schaffen.

Bewegungsdrang, Schlafgewohnheiten, Ausgewogenheit der Ernährung, Stimmungsschwankungen, Verhalten und Kontakte mit Gleichaltrigen u. a. gehören zu den Faktoren, die während eines homöopathischen Gesprächs beleuchtet werden. Korrigierende Maßnahmen, die die gesunde Entwicklung des Kindes unterstützen, werden gemeinsam erörtert und ihre Umsetzung angeregt.

Homöopathie als Alternative zur konventionellen Behandlung

Kinder und Jugendliche sind pharmakologisch keine „kleinen Großen“, sondern unterscheiden sich im biochemischen und hormonellen Aufbau deutlich von Erwachsenen. Daher können die Wirkungen von Medikamenten, die an Erwachsenen getestet wurden, bei Kindern erheblich abweichen. Nur etwa 50% aller konventionellen (schulmedizinischen) Arzneimittel wurden bisher auf ihre spezifischen Wirkungen bei Kindern und Jugendlichen überprüft. Hier bietet die Homöopathie eine ebenso sichere wie sinnvolle Alternative: Geringste Mengen wirken individuell, schonend und gefahrenfrei.

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