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In den vergangenen Jahren wurde stets der hohe Konsum tierischer Eiweißträger und Alkohols als Ursache für eine Gichterkrankung gesehen. Nun mehren sich die Hinweise, dass auch der Nahrungsmittelinhaltsstoff Fruktose verantwortlich sein könnte. Kanadische Forscher haben in einer aktuellen Metaanalyse Hinweise gefunden, die diese Hypothese bestätigen könnten.

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Der PSA-Test war aufgrund einer 2009 veröffentlichten US-Studie in „Misskredit“ geraten. Eine Neuauswertung der Studiendaten führt aktuell dazu, dass die Ergebnisse revidiert werden sollen. Die Studie kam offensichtlich aufgrund einer ungültigen Kontrollgruppe zu dem Schluss, dass die PSA-Früherkennung sinnlos sei. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) befürwortet den sachgerechten Umgang mit dem PSA-Test zur Früherkennung: Der PSA-Test sei einer der besten Tumormarker.

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Der Heilpraktikerberuf hat schon lange nicht mehr so in der öffentlichen Kritik gestanden wie in den letzten Monaten. Immer lauter werden die Stimmen, die nach einer Verschärfung der Zulassungsbedingungen und Durchführungsverordnung sowie nach einer staatlich geregelten Heilpraktiker-Ausbildung rufen. Die Forderung an das Bundesgesundheitsministerium (BMG), hier aktiv zu werden, wird immer dringender. Nun hat sich das Ministerium anlässlich einer kleinen Anfrage einiger Abgeordneter der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Wort gemeldet.

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In jüngster Zeit nehmen die Angriffe gegen die Homöopathie auch durch Personen des öffentlichen Lebens deutlich zu. Im Mittelpunkt steht dabei oft das Forschungsthema. Deshalb hat das Homeopathy Research Institute (HRI) häufig wiederholte Aussagen zur Homöopathie aufgegriffen und erläutert, inwiefern sich diese mit den bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen decken. Die Fragen und Antworten gibt es nun auch auf Deutsch.

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Moderate Bewegung kann bekanntlich das Risiko chronischer Erkrankungen wie Brust- und Darmkrebs, Diabetes, ischämische Herzkrankheit und Schlaganfall senken. Bisher wurde jedoch die Dosis-Wirkungs-Beziehung nicht ausreichend untersucht. Wissenschaftler haben dies nun nachgeholt. Sie kommen in ihrer Meta-Analyse zu dem Ergebnis, dass die WHO-Empfehlungen für Sport und Bewegung deutlich höher ausfallen müssten, wenn Bewegung tatsächlich zur Reduktion des Krankheitsrisikos der genannten Erkrankungen beitragen soll.

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Pharmakonzerne haben im vergangenen Jahr mehr als 575 Millionen Euro an 71.000 Ärzte und Fachkreisangehörige sowie an 6.200 medizinische Institutionen gezahlt. Aufgrund des Transparenz-Kodexes der Pharmaindustrie legten 54 Pharmakonzerne im Juni 2016 diese Zahlen erstmals offen. Die Gelder flossen in Vorträge, Beratungen, Fortbildungsveranstaltungen, Spesen und zu einem großen Teil auch in medizinische Studien. Insgesamt ist die Transparenzinitiative sehr zu begrüßen, doch leider sind die Angaben von Seiten der Geldempfänger freiwillig. So haben nur rund ein Drittel der Ärzte und Fachkreisangehörige ihre Einkünfte durch Pharmafirmen veröffentlicht.

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In seiner „Weimarer Erklärung zur Homöopathie im Nationalsozialismus“ hat der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) 2013 angekündigt, sich der Geschichte des Zentralvereins zu stellen und die Ereignisse der Jahre 1933 bis 1945 aufzuarbeiten. Der Medizinhistoriker Florian G. Mildenberger hat diese Aufgabe übernommen und nun mit seinem Buch die Ergebnisse seiner umfangreichen Forschungen zu diesem Thema vorgestellt. Birgit Weyel hat das Werk für Sie gelesen.

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Beim Karpaltunnelsyndrom ist der Medianus-Nerv im Handgelenksbereich eingeengt. Durch die Schädigung des Nervens werden die Betroffenen von Symptomen wie nächtlichem Kribbeln und Taubheitsgefühl im Bereich von Daumen bis Mittelfinger oder Schmerzen und Schwäche beim Greifen geplagt. Eine Elektroakupunkturbehandlung in Kombination mit einer nächtlichen Handgelenkschiene kann die Symptome eines Karpaltunnelsyndroms leicht lindern und die Funktion verbessern. Das fanden jetzt Forscher in Hongkong heraus.

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Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Mikrobiota des Darms an der Entstehung der rheumatoiden Arthritis (RA) beteiligt sein könnte. Forscher der US-amerikanischen Mayo Klinik konnten zeigen, dass sich in der Darmflora von RA-Patienten Bakterien finden lassen, die bei Gesunden selten vorkommen.

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Zwei aktuelle Studien zeigen den positiven Effekt von Ballaststoffen. Eine der Studien kommt zu dem Ergebnis, dass junge Frauen, die in der Pubertät und im frühen Erwachsenenalter viele Ballaststoffe zu sich nehmen, ihr Risiko für Brustkrebs senken. Eine weitere Untersuchung belegt, dass der verstärkte Konsum von Vollkornprodukten das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs reduzieren kann.

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Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG ) hat Anfang Juli 2016 die Website „ThemenCheck Medizin“ gestartet. Darüber können jetzt Bürgerinnen und Bürger jederzeit ihren Vorschlag für wissenschaftliche Bewertungen von medizinischen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren einreichen. Das IQWiG sammelt diese Vorschläge und ermittelt in einem zweistufigen Auswahlverfahren pro Jahr bis zu fünf Themen zur Bearbeitung.

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Das Projekt Glopedia der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie e.V. (WissHom) sucht zum 1.1.2017 eine/n Projektkoordinatorin/Projektkoordinator. Glopedia hat die Revision der homöopathischen Materia medica sowie des Repertoriums und den Aufbau einer Falldatenbank zur klinischen Verifikation zum Ziel.

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Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) hat Ende Mai 2016 einen Forschungsreader zum Stand der Homöopathieforschung herausgegeben. Nun ist – nicht ganz unerwartet - darüber ein Streit entbrannt. Das sogenannte „Informationsnetzwerk Homöopathie“(INH) hat in einer Stellungnahme erklärt, es handele sich bei den zitierten Arbeiten um Forschungsergebnisse, „die entweder als wissenschaftliche Unredlichkeit oder als nichtreproduzierbare Pseudoergebnisse erwiesen sind.“

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Eine neue internationale Studie, an der 582 Kinderärzte aus 6 Ländern teilnahmen, hat gezeigt, dass 15% der von den teilnehmenden Ärzten verschriebenen Arzneien homöopathische und 17% pflanzliche Arzneien waren. Die geringeren Nebenwirkungen im Vergleich zu konventioneller Medizin waren für viele Ärzte ausschlaggebend für die Verschreibung der naturheilkundlichen Präparate. Die Naturheilmittel und homöopathischen Arzneien wurden überwiegend begleitend zur konventionellen Therapie verabreicht. Verschreibungspraxis und Wissen über komplementärmedizinische Verfahren und Arzneien variieren stark je nach Land.

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