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Streit um Forschungsreader zur Homöopathie

Streit um Forschungsreader zur Homöopathie Streit um Forschungsreader zur Homöopathie Fotolia #64134138 © Ivelin Radkov

Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) hat Ende Mai 2016 einen Forschungsreader zum Stand der Homöopathieforschung herausgegeben. Nun ist – nicht ganz unerwartet - darüber ein Streit entbrannt. Das sogenannte „Informationsnetzwerk Homöopathie“(INH) hat in einer Stellungnahme erklärt, es handele sich bei den zitierten Arbeiten um Forschungsergebnisse, „die entweder als wissenschaftliche Unredlichkeit oder als nichtreproduzierbare Pseudoergebnisse erwiesen sind.“

Der Deutsche Zentralverein Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat sich nun eingeschaltet. Er bewertet korrekterweise den Vorwurf wissenschaftlicher Unredlichkeit in einem akademischen Diskurs als schwerwiegend und fordert daher die Bereitstellung der entsprechenden Beweise. Hier ist nun das „Netzwerk“ gefordert.

Prof. Ernst, Mitunterzeichner der Erklärung des Anti-Homöopathie-Netzwerks, geht in einem Interview in der FAZ vom 30.5.16 sogar so weit zu äußern: „Wenn ich mir diese Kollegen anschaue, dann reicht das Spektrum vom Hirnrissigen bis zum Geldgierigen“. Wir teilen die Auffassung des  DZVhÄ, dass dies Grenzen der polemischen Diskussion, des bürgerlichen Anstandes und auch der ärztlichen Berufsordnung überschreitet.

In dem beigefügten Dokument geht der DZVhÄ sehr dezidiert auf die einzelnen Kritikpunkte des Netzwerkes ein. Die komplette Stellungnahme können Sie hier lesen. 

Link auf Forschungsreader

Link zu INH

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