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Apothekenteams sehen Homöopathie überwiegend positiv

Apothekenteams sehen Homöopathie überwiegend positiv Apothekenteams sehen Homöopathie überwiegend positiv © aposcope
Eine aktuelle aposcope-Studie belegt, dass das Personal in deutschen Apotheken homöopathischen Arzneimitteln gegenüben aufgeschlossen ist. Zwei Drittel der Befragten Apotheker*innen und PTAs finden, dass Homöopathika als freiwillige Zusatzleistung von den Krankenkassen weiterhin erstattet werden sollten.

In deutschen Apotheken haben homöopathische Arzneimittel viele Freunde, wobei Apotheker*innen skeptischer sind als PTA. Empfohlen werden Homöopathika meist Frauen, sehr selten dagegen Männern. Über diese und weitere Fakten informiert eine aktuell veröffentlichte aposcope-Studie.

Insgesamt stimmten zwei Drittel der 512 befragten Inhaber*innen, angestellten Apotheker*innen und PTA der Aussage zu: „Homöopathika sollten als freiwillige Zusatzleistung von den Krankenkassen weiterhin erstattet werden.“ Nur 31 Prozent äußerten sich kritisch, darunter 16 Prozent, die die Leistung strikt ablehnen. 3,1 Prozent hatten zu der Frage keine Meinung.

Unter PTA ist die Zustimmung zu der Satzungsleistung deutlich höher als unter den approbierten Kollegen. Während 83 Prozent der PTA sich positiv äußern, tut es nur jeder zweite Apotheker. Von ihnen äußerten sich 47 Prozent ablehnend, jeder vierte aus dieser Gruppe ist gegen die Erstattung. Die Umfrageergebnisse zeigen zudem, dass Frauen dem Thema Erstattung von Homöopathie insgesamt offener gegenüberstehen als ihre männlichen Kollegen.

Eine Mehrheit von 67 Prozent der Apotheker und 87 Prozent der PTA halten Homöopathie für eine sinnvolle Ergänzung der "Schulmedizin". Zum Image der Homöopathie insgesamt befragt, sieht knapp die Hälfte dieses als unverändert an, 29 Prozent nehmen eine Verschlechterung und 17 Prozent eine Verbesserung wahr. Trotzdem glaubt eine Mehrheit, dass der Markt eher wachsen als zurückgehen wird.

Quelle
APOTHEKE ADHOC
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