Bericht zur VKHD-Mitgliederversammlung
Bericht zur VKHD-Mitgliederversammlung
Am 25.03.2023 fand die VKHD-Mitgliederversammlung online statt. Unter Anderem standen Vorstandswahlen und eine Satzungsänderung auf dem Programm, die ermöglicht, dass künftig auch Hybrid-Veranstaltungen zugelassen sind. Karen Lutze hat diese und weitere Themen für Sie zusammengefasst.
Die Mitgliederversammlung war, wie immer, von Anfang an perfekt durchorganisiert. Großer Dank an Andrea Bleichner – sie hat die Uhr stets im Blick behalten!
Bei Ralf Dissemonds Bericht über die einzelnen Organisationen, mit denen der VKHD im Austausch ist, wurde für mich sichtbar, welcher Aufwand betrieben werden muss, damit die Homöopathie überall im Gespräch bleibt. Das ist wichtig, damit nicht Fakten, bezogen auf unsere Tätigkeit als Heilpraktiker*innen, geschaffen werden, bei denen die homöopathische Therapie nicht berücksichtigt wird. Außerdem geht es zusätzlich immer noch darum, die Verbände der Heilpraktiker*innen näher zusammen zu bringen, damit nach außen eher eine Einheit entsteht. Eine wohl oft mühselige Aufgabe.
Interessant war außerdem Stefan Reis‘ Bericht über die Öffentlichkeitsarbeit. Hier laufen vielfältige Aktionen, was auch durch die Berichte der beiden Arbeitsgruppen (AG) „Identität“ und „Strategie“ verdeutlicht wurde. Auch der Newsletter trifft auf ein erfreulich reges Interesse bei den Abonnent*innen.
Die AG „Identität“ hat Texte zur Stärkung der eigenen Identität als Homöopath*innen und Heilpraktiker*innen entwickelt. Auszüge aus diesen Texten führten bei den Teilnehmer*innen zu einer großen Zustimmung und dem Wunsch, diese bald zur Verfügung zu haben.
Reges Interesse fand auch die Vorstellung eines geplanten Webinars der AG „Strategie“. Diese AG erarbeitet die strategische Kommunikation für die Homöopathie. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden nach und nach in einer Webinar-Reihe den Mitgliedern vorgestellt und können dort auch vertieft werden.
Auch aus der Geschäftsstelle gab es wieder detaillierte Berichte über Finanzen und Organisation, die mir immer wieder vor Augen führen, dass so ein Verband in der Verwaltung vergleichbar mit einem mittelständischen Unternehmen ist.
Ausführlicher besprochen wurden der Mitgliederrückgang und die Akquisition neuer Mitglieder. Der Mitgliedergewinnung wird sich künftig, neben anderen Themen, auch die neu gewählte Vorständin Karen Schürmann annehmen. Deshalb ergibt es für mich auch Sinn, dass es nun vier Vorstände gibt, da dadurch mehr Themen in den Vordergrund rücken können.
Zusätzlich zu Karen Schürmann wurde noch Carl Classen als vierter Vorstand gewählt. Carl Classens Ausdauer und unermüdlichem Einsatz verdanken wir die unabhängige Patientenfürsprecherin José Jonker. Auch hierfür ein großer Dank an Carl Classen!
Dieses Jahr fand die Mitgliederversammlung erneut online statt. Das funktioniert sehr gut, trotzdem freue ich mich, wenn ab nächstem Jahr wieder die Möglichkeit besteht, in Präsenz teilzunehmen. Die auf der Versammlung beschlossene Änderung der Satzung lässt zukünftig auch Online- und Hybrid-Veranstaltungen zu.
Karen Lutze