Mitglieder-Login

Mitglieder-Login

Bitte warten, Berechtigungsprüfung ...
×

Baden-Württemberg fördert Forschung zur Komplementärmedizin

Baden-Württemberg fördert Forschung zur Komplementärmedizin Baden-Württemberg fördert Forschung zur Komplementärmedizin Fotolia #49597589 © lily

Forscher aus Heidelberg, Tübingen, Ulm und Freiburg wollen die Wirksamkeit komplementärer Heilmethoden nachweisen. Zu diesem Zweck haben sie das Akademische Zentrum für Komplementäre & Integrative Medizin (AKZIM) gegründet. Das Land Baden-Württemberg fördert das Projekt mit 1,2 Millionen Euro.

Phytotherapie, Ernährung und Akupunktur stehen im Fokus der Forscher. Worauf beruht die Wirkung pflanzlicher Präparate, die z.B. unterstützend bei der Krebs-Therapie eingesetzt werden? Wie kann die Ernährung Autoimmunerkrankungen, z. B. Rheumatoide Arthritis, beeinflussen? Was kann Akupunktur bei der Therapie chronischer Erkrankungen, wie Stress und Schmerzen, leisten? Diesen und weiteren Fragen gehen die vier Universitätskliniken Heidelberg, Freiburg, Ulm und Tübingen in dem neu gegründeten Akademischen Zentrum Komplementäre & Integrative Medizin (AZKIM) nach.

Der Verbund will die Wirkung und Sicherheit von komplementärmedizinischen Verfahren mit wissenschaftlichen Methoden erforschen. Neben der Grundlagen- und der klinischen Forschung sollen Konzepte erarbeitet werden, um die universitäre Aus- und Weiterbildung im Bereich der komplementären Heilmethoden sowie die Patientenberatung zu verbessern.

Derzeit forschen die Wissenschaftler des AKZIM an den Wirkungen des Langen Pfeffers und analysieren, ob und wie Inhaltsstoffe dieser asiatischen Gewürzpflanze Tumor- und Immunzellen beeinflussen können. Ein weiterer Fokus liegt auf der Wirksamkeit der afrikanischen Heilpflanze Kalata Kalata bei Multipler Sklerose und Rheumatoider Arthritis.

AZKIM wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg mit 1,2 Millionen Euro gefördert.

Weitere Informationen finden Sie hier

Teilen auf FacebookTeilen auf Twitter